News von der Google Marketing Live „GML 2025“

Ende Mai 2025 hat es nun wieder stattgefunden und wurde live aus dem Mountain View in den USA gestreamt: das für die meisten Onlinemarketer wichtigste Event des Jahres, bei welchem Google die wichtigsten Änderungen für die nächsten zwölf Monate angekündigt und teilweise sofort nach dem Event ausrollt. Ein must have wie für jeden Onlinemarketer.

Hier der Link mit Klick auf dieses Bild zu dem ausführlichen PDF Dokument. Und darunter eine Zusammenfassung aller Inhalte.

Die Zukunft der Werbeerfolgsmessung: Was sich mit GML 2025 ändert

Die GML 2025 Produktankündigungen bringen signifikante Neuerungen mit sich, die die Messung von Werbeerfolgen grundlegend verändern und verbessern. Im Fokus stehen dabei vor allem der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), die Optimierung der Datennutzung – insbesondere von First-Party-Daten – und eine verbesserte kanalübergreifende Analyse.

Hier sind die wichtigsten Entwicklungen, die Werbetreibende im Bereich der Erfolgsmessung erwarten können:

  • Verbesserungen bei der Inkrementalität (Incrementality Improvements): Diese Neuerung zielt darauf ab, mehr Werbetreibenden das Verständnis der inkrementellen Auswirkungen von Google-Medien zu ermöglichen. Dies wird durch die Senkung der Ausgabenschwellenwerte für Tests erreicht, die Bereitstellung von Self-Service-Ergebnissen mit wichtigen Kennzahlen direkt in der Benutzeroberfläche und eine höhere Rate schlüssiger Ergebnisse dank einer neuen Methodik (Bayesian). Zukünftig ist es möglich, Experimente über alle Kampagnentypen hinweg (Demand Gen + Search + PMax) durchzuführen, um den gesamten inkrementellen Einfluss zu messen. Laut einer Umfrage hatten Einblicke aus inkrementellen Experimenten eine hohe Auswirkung auf das Umsatzwachstum bei 80 % der befragten US-Marketinganalyseexperten.
  • Zugeordnete Markensuchen (Attributed Branded Searches): Dies ist eine neue, immer verfügbare Kennzahl. Sie hilft Werbetreibenden zu verstehen, wie ihre YouTube-Anzeigen das organische Suchverhalten beeinflussen. Die Kennzahl misst die Anzahl der Suchanfragen nach einer Marke von Nutzern, die zuvor eine Videoanzeige des Werbetreibenden gesehen haben. Sie dient als Frühindikator für die Leistung und verbindet Markenmedien mit Suchergebnissen. Wichtig ist, dass diese Kennzahl im Gegensatz zu den gesamten Markensuchen keine Einrichtung erfordert und nur Nutzer zählt, die eine YouTube-Anzeige gesehen haben.
  • Meridian (Marketing Mix Modeling): Googles neues Open-Source-MMM wurde entwickelt, um der Branche beim Erstellen von Best-in-Class-Modellen und beim Erzielen besserer Geschäftsergebnisse zu helfen. Zu den Verbesserungen gehören eine API für die MMM Data Platform für häufigere und einfachere Datenanfragen sowie ein dynamischer, interaktiver Szenarioplaner innerhalb von Meridian zur besseren Optimierung der Ausgaben über Kanäle hinweg.
  • Kanalübergreifende Messung (Cross-Channel Measurement): Google Analytics wird transformiert, um zur besten Plattform für die kanalübergreifende Messung zu werden. Mit verbesserter Multi-Touch Attribution, die nun auch Impressions umfasst, erhalten Werbetreibende ein vollständigeres Bild der Marketingauswirkungen über Google und andere Plattformen. Dies ermöglicht neue Kennzahlen wie View-Through Conversions (VTCs). Neue Cross-Channel Budgeting Tools unterstützen bei der Planung von Medienbudgets basierend auf Geschäftszielen und liefern Antworten zur Kampagnen- und Prognoseleistung über verschiedene Kanäle.
  • Datenverwaltung (Data Manager & API): Der Data Manager hilft Werbetreibenden, die Stärke ihres Daten-Setups zu verstehen und den ROI zu steigern, indem alle First-Party-Daten genutzt werden. Er ermöglicht die Verbindung von Datenquellen wie Website, CRM, physischen Geschäften und Apps und bietet personalisierte Anleitungen zur Optimierung der Datennutzung. Die Data Manager API ist für Datenpartner, Agenturen und Werbetreibende verfügbar und ermöglicht die Nutzung von First-Party-Daten über Google Ads Produkte hinweg. Sie hilft, alle Daten unabhängig von der Quelle zu verbinden und Signale in einem zentralisierten Schema zu maximieren, was den ROI steigert. Die API ist sicher und nutzt Confidential Matching.
  • Google Tag Gateway für Werbetreibende (Google tag gateway for advertisers): Ermöglicht Werbetreibenden, ihre Tags über den eigenen Server ihrer Website auszuliefern. Dies verbessert die Leistung und Ausfallsicherheit der Messsignale und erhöht die Genauigkeit der Conversion-Daten, was Bidding, Kampagnenoptimierung und ROAS verbessert. Es bietet tiefere Einblicke in die Kampagnenleistung und Attribution. Werbetreibende, die das Gateway konfigurierten, sahen eine Steigerung der Signale um 11 %. Tags, die über das Gateway eingerichtet sind, erhalten standardmässig Confidential Computing.
  • Vertrauliche Übereinstimmung (Confidential matching): Transformiert die sichere Verwaltung von First-Party-Daten durch Unternehmen. Es verbindet First-Party-Daten sicher für Googles Mess- und Zielgruppenlösungen und isoliert die Verarbeitung in einer vertrauenswürdigen Ausführungsumgebung, sogar vor Google selbst. Diese Funktion wird bald auch für Google Tag Gateway, Enhanced Conversions und Nutzerdaten in Google Analytics verfügbar sein.
  • Commerce Media Suite: Bietet bald neue Funktionen wie Closed-loop measurement. Händler, Marktplätze und Marken können genau sehen, wie Anzeigen zu tatsächlichen Verkäufen führen – online und bald auch offline – mit SKU- und Produktebene-Einblicken auf privacy-zentrische Weise.
  • Messung von App-Installationen und Conversions für iOS (On-device conversion measurement using event data for iOS campaigns): Eine Privacy-preserving Messlösung, die First-Party-Daten und nun auch App-Ereignisdaten verwendet, um die Leistung und Berichterstattung von iOS App-Kampagnen zu verbessern. Sie erhöht die beobachtbaren Conversions für bessere Berichterstattung und Optimierung, ohne dass benutzeridentifizierende Informationen das Gerät verlassen. Target ROAS Bidding für iOS-Kampagnen profitiert ebenfalls von AI-Modellverbesserungen.
  • Messung von App-Installationen und Conversions aus Webkampagnen (Measure app installs and conversions from your web campaigns): Ermöglicht die Berichterstattung, Messung und Attribution von App-Installationen und Conversions, die von Webkampagnen (Search, Shopping, Performance Max) generiert werden. Dies hilft Werbetreibenden zu sehen, wie Web- und App-Kampagnen zusammenarbeiten.
  • Web + App Integrationen & W2AC Additional Inventory: Erleichtert die Schaffung nahtloser Web- und App-Customer Journeys durch die Integration von Web to App Connect in Google Ads Workflows. Werbetreibende, die Web to App Connect implementieren, steigern ihre Web-Conversions um das 2.8-fache. Die Verfügbarkeit von Web to App Connect wird auf neue Inventare und Formate erweitert (iOS Hotel Ads, DemandGen, YouTube), was einheitliches Deep Linking über Google-Inventare hinweg bietet.
  • Agentic Capabilities (Google Analytics Expert): KI-gestützte Funktionen umfassen einen Google Analytics Experten. Dieser bietet tiefere Einblicke und sofortige Antworten & Anleitungen, liefert personalisierte Einblicke und Trends und hilft bei der Datenexploration und effizienteren Navigation durch Google Analytics.
  • Massgeschneiderte Wachstumsmöglichkeiten (Tailored growth opportunities): Im Merchant Center nutzt KI zur Analyse von Produkten und Leistungsdaten, um personalisierte Performance-Einblicke und Empfehlungen zur Optimierung des Produktfeeds zu geben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Messung des Werbeerfolgs durch diese Ankündigungen präziser, umfassender und datengesteuerter wird. Der starke Fokus liegt auf der Nutzung von First-Party-Daten und KI, der Verbesserung der kanalübergreifenden Attribution und der Gewährleistung von Datenschutz.

Hier auch ein Video dazu mit den wichtigsten News in nur 15 Minuten:


Onlinemarketing: Vorteile, Nachteile, Kosten

Onlinemarketing: Vorteile, Nachteile und Kosten im Überblick

VorteilNachteilKosten
Genaue Zielgruppenansprache: Durch verschiedene Kanäle und Targeting-Möglichkeiten können Sie Ihre Zielgruppe genau definieren und ansprechen.Hoher Konkurrenzdruck: Der Markt im Onlinebereich ist stark gesättigt, es kann schwierig sein, sich von der Konkurrenz abzuheben.Variabel: Die Kosten können je nach Kanal, Strategie und Zielsetzung stark variieren. Von geringen Kosten für Social Media Marketing bis hin zu hohen Investitionen in Suchmaschinenmarketing ist alles möglich.
Messbarkeit und Erfolgskontrolle: Die meisten Online-Marketing-Maßnahmen sind genau messbar, sodass Sie den Erfolg Ihrer Kampagnen genau im Auge behalten und optimieren können.Erfordert Know-how: Um Onlinemarketing erfolgreich zu betreiben, ist Know-how in verschiedenen Bereichen wie Suchmaschinenoptimierung, Social Media Marketing und Content Marketing notwendig.Langfristiger Aufbau: Erfolge stellen sich meist nicht von heute auf morgen ein, sondern erfordern Geduld und kontinuierliche Optimierung.
Geringere Kosten im Vergleich zu traditionellen Marketing: Onlinemarketing kann im Vergleich zu traditionellen Marketingmaßnahmen wie TV- oder Printwerbung deutlich kostengünstiger sein.Technische Anforderungen: Die Umsetzung von Onlinemarketing-Maßnahmen erfordert technisches Know-how oder die Zusammenarbeit mit einer Agentur.Kontinuierliche Anpassung: Online-Marketing ist ein dynamischer Bereich, der ständige Anpassung an neue Trends und Entwicklungen erfordert.
Skalierbarkeit: Onlinemarketing-Maßnahmen lassen sich einfach skalieren und an die Unternehmensgröße und Budget anpassen.Abhängigkeit von Algorithmen: Der Erfolg von Onlinemarketing-Maßnahmen kann stark von den Algorithmen der Suchmaschinen und Social Media Plattformen abhängig sein.Gefahr von Fake-Bewertungen und negativen Kommentaren: Im Onlinebereich ist es wichtig, auf seinen Ruf zu achten und negative Kommentare und Bewertungen ernst zu nehmen.
Grosse Reichweite: Mit Onlinemarketing können Sie ein potenziell unbegrenztes Publikum erreichen.Datenschutz: Beim Onlinemarketing müssen die Datenschutzbestimmungen genau beachtet werden.

Google Onlinemarketing Kurse

Kostenlose Google Kurse in Coburg

Kostenlos lernen mit Google: Dein Weg zum Online-Marketing-Profi in Coburg

In der heutigen digitalen Welt ist eine starke Online-Präsenz unerlässlich. Wer mit seiner Webseite erfolgreich sein, Besucher anziehen und potenzielle Kunden gewinnen möchte, kommt an Google kaum vorbei. Die beiden zentralen Disziplinen, um auf der weltweit größten Suchmaschine sichtbar zu werden, sind die Suchmaschinenoptimierung (SEO) für organische, unbezahlte Ergebnisse und die Suchmaschinenwerbung (SEA), vielen besser bekannt als Google Ads (früher Google AdWords).

Das Beste daran? Google selbst bietet eine Fülle an kostenlosen Ressourcen und Kursen, mit denen du dich bequem von zu Hause aus weiterbilden und zum Online-Marketing-Experten entwickeln kannst. Egal, ob du deine eigene Webseite optimieren, deine beruflichen Fähigkeiten erweitern oder einfach nur tiefer in die Materie eintauchen möchtest – hier bist du richtig!

Warum solltest du die kostenlosen Angebote von Google nutzen?

  • Lerne von der Quelle: Wer könnte dir Google-Tools und -Strategien besser erklären als Google selbst?
  • Immer aktuell: Die Inhalte werden regelmäßig an die neuesten Entwicklungen angepasst.
  • Flexibel lernen: Bestimme dein eigenes Lerntempo und lerne, wann und wo du möchtest.
  • Anerkannte Zertifikate: Besonders im Bereich Google Ads kannst du offizielle Zertifikate erwerben, die deinen Lebenslauf aufwerten.

Kostenlose Google-Ressourcen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO)

SEO ist das A und O, um langfristig und ohne direkte Werbekosten in den Google-Suchergebnissen gut gefunden zu werden. Hier sind einige Top-Ressourcen direkt von Google:

  1. Leitfaden für den Einstieg in die Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Google Search Central:

    Dieser umfassende Leitfaden ist der perfekte Startpunkt. Er erklärt die Grundlagen und wichtigsten Aspekte der SEO verständlich und praxisnah.

  2. Google Search Console Hilfe:

    Die Google Search Console ist ein kostenloses Tool, das dir hilft, die Präsenz deiner Website in den Google-Suchergebnissen zu überwachen und zu optimieren. Die Hilfe-Seiten dazu sind Gold wert.

  3. Google Digital Garage (Zukunftswerkstatt) – SEO-Module:

    Die Google Zukunftswerkstatt bietet oft Kurse zum Thema Online-Marketing, die auch Module zur Suchmaschinenoptimierung beinhalten. Halte hier Ausschau nach passenden Inhalten.

Kostenlose Google Kurse für Suchmaschinenwerbung (SEA) mit Google Ads

Wenn du schnell sichtbare Ergebnisse erzielen und gezielt für deine Produkte oder Dienstleistungen werben möchtest, ist Google Ads das Mittel der Wahl.

  1. Google Skillshop – Die offizielle Lernplattform für Google Ads:

    Hier findest du alles, was du über Google Ads wissen musst – von den Grundlagen bis zu fortgeschrittenen Strategien für Such-, Display-, Video-, Shopping-Anzeigen und mehr. Du kannst hier auch die offiziellen Google Ads Zertifizierungen ablegen.

  2. Google Digital Garage (Zukunftswerkstatt) – Einstieg in Google Ads:

    Auch hier gibt es oft einführende Kurse, die dir die Grundlagen von Google Ads näherbringen, bevor du dich in Skillshop vertiefst.

Anerkannte Google Zertifikate: Zeige dein Know-how

Mit den kostenlosen Prüfungen von Google kannst du dein erworbenes Wissen offiziell bestätigen lassen.

  1. Google Ads Zertifizierungen via Skillshop:

    Nachdem du die Lerninhalte in Skillshop durchgearbeitet hast, kannst du dich für verschiedene Google Ads-Bereiche zertifizieren lassen (z.B. Suchmaschinenwerbung, Displaywerbung, Videowerbung). Diese Zertifikate sind in der Branche anerkannt.

  2. Zertifikat der Google Digital Garage (Zukunftswerkstatt):

    Für den Abschluss des umfangreichen Kurses „Grundlagen des Onlinemarketings“ gibt es ebenfalls ein Zertifikat, das deine Basiskenntnisse im digitalen Marketing bescheinigt.

Fazit

Nutze diese kostenlosen Angebote, um dein Wissen im Online-Marketing zu vertiefen und deine digitalen Projekte voranzubringen. Egal, ob du deine eigene Webseite optimieren, deine Karrierechancen verbessern oder einfach nur neugierig auf die Welt des digitalen Marketings bist – Google bietet dir die passenden Werkzeuge.

Viel Erfolg beim Lernen und Umsetzen!


Analytics Summit Hamburg 2017

Analytics Summit 9. November 2017

Bereits zum sechsten Mal veranstaltet der zertifizierte Google Analytics Partner Trakken Web Services GmbH den Analytics Summit in Hamburg. Die Veranstaltung hat sich über die Jahre als Pflichtveranstaltung für Google Analytics User etabliert. Mit über 500 Teilnehmern findet die Konferenz am 09. November 2017 im Curio-Haus statt. Am Vortag der Konferenz werden ver- schiedene Analytics Insights Seminare durchgeführt – hier können attraktive Kombi-Pakete gebucht werden.

Google Analytics Summit Speaker 2017 Knut Barth

Google Analytics ist weltweit das mit Abstand innovativste Web Analyse Tool. Beim Analytics Summit können sich alle User, Website-Betreiber, Online-Marketer, Web-Analysten, Data Scien- tists, Webmaster und Entscheider, die Google Analytics nutzen oder nutzen wollen, über das Tool informieren. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der Wissensvermittlung und dem Wis- sensaustausch. Mit Best Practices und anderen nützlichen Infor- mationen berichten anerkannte Referenten über ihre Erfahrun- gen im Bereich der Digitalen Analyse. Hierbei werden Themen wie Customer Journey, Attribution, Multi-Device-Tracking für Beginner und Profis, abgedeckt. Es ist für jeden etwas dabei.

Praxisexperten aus Unternehmen wie Zalando, Jimdo, Bayer und Jochen Schweizer teilen Erfahrungen und Use Cases aus ihrem Ar- beitsalltag. Zudem sind wieder Google Speaker aus dem Google Analytics Team Mountain View in der Hansestadt, um einen di- rekten Ausblick über Entwicklungen und neue Features zu geben.

Eines der Highlights des Analytics Summit ist die Verleihung des Analytics Award. Die Gewinner der unterjährig stattfindenden Analytics Challenges treten gegeneinander an: Sie stellen ihre Cases den Summit Besuchern vor, welche im An-

schluss über den Gewinner abstimmen können.

Analytics Summit 2017 auf einen Blick

Datum

09. November 2017 09:00 – 18:20 Uhr ca. 500
18

ab 499,00 Euro

Curio Haus

Rothenbaumchaussee 11 20148 Hamburg

www.analytics-summit.de

Unbedingt zu erwähnen ist in diesem Jahr der Vortrag von David Kriesel. Er ist der Branche spätestens seit seinem 33c3-Vor- trag „SpiegelMining – Reverse Enginee- ring von Spiegel-Online“ bekannt. Als begeisterter Advanced Analytics Experte wird David Kriesel auf dem Analytics Summit über DataScience Projekte sprechen.

Natürlich können sich die Summit-Teilnehmer auch dieses Jahr wieder im Help-Center von erfahrenen Digital Analytics Consultants bei praktischen Problemen direkt in ihrem Account helfen lassen.

„Das Konzept des Analytics Summits, in Verbindung mit den Analytics Insights Seminaren und der Analytics Challenge, sowie dem Analytics Award ist weltweit einzigartig. Teilnehmer können zwei Tage geballtes Google Analytics Wissen erwarten. Wir haben gelernt, dass der Austausch untereinander über Nutzung, Inhalte und Features, bei einem so innovativen Tool wie Google Analytics einen Gewinn für alle mit sich bringt. Wer auf dem neusten Stand der digitalen Analyse sein will, der sollte den Analytics Summit nicht verpassen.“ sagt Timo Aden, Gründer und Geschäftsführer der Trakken Web Services GmbH und Buchautor des ersten deutschsprachigen Google Analytics Buches.

In Verbindung mit ausreichend Networking-Möglichkeiten und ei- ner Abendveranstaltung lebt der Analytics Summit das Motto: Von Usern für User.

Pressekontakt: Trakken Web Services GmbH Christina Klein

Telefon: 040/284 53 67 01 E-Mail: presse@trakken.de


SEO SSL Checkliste

11 Punkte SEO Checkliste für die Umstellung von http auf https – SEO SSL Guide

Warum diese SEO Checkliste für die Umstellung von http auf https – SEO SSL Guide?

Seit Januar 2017 kennzeichnet Google mit den Chrome Browser (Version 56 und höher) Seiten, die Passwörter oder Kreditkarteninformationen erfassen, als „nicht sicher„, es sei denn, die Seiten werden über HTTPS bereitgestellt.

Die neue Warnung ist der erste Schritt eines langfristigen Plans von Google, nach dem letztlich alle Seiten, die über das unverschlüsselte HTTP-Protokoll bereitgestellt werden, als „nicht sicher“ gekennzeichnet werden sollen.

Sollte Ihre Webseite betroffen sein, erhalten Sie außerdem eine Nachricht über die Google Search Console mit der Meldung „Nicht sichere Passworterfassungen lösen in Chrome 56 Warnungen aus“.

Es gibt bereits einige Checklisten dazu im Web, aber ich diese sind meist nicht vollständig und aus meiner Praxis und der bereits mehrfach erfolgreichen Umstellen großer Online Shops von http auf https, habe ich folgende SEO Checkliste für die Umstellung von http auf https erstellt und möchte diese gerne mit Euch teilen.

Task Bereich Beschreibung
1 Weiterleitungen Alle http Aufrufe per 301 Redirect auf https umleiten mittels einer Regex
2 Ressourcen Alle Ressourcen wie Bilder, CSS-Dateien, JavaScript-Bibliotheken mit https ausliefern
3 Canonicals, hreflang-Attribute, Alternate Alle Canonicals, hreflang-Attribute, Alternates auf https umstellen
4 Interne Verlinkung Alle internen Verlinkungen auf https umstellen
5 XML Sitemap Alle URLs in der XML Sitemap Datei auf https umstellen
6 Robots.txt Prüfung: es darf keine Blockade für SSL Urls vorliegen
7 Google Search Console Google Search Console Property für https neu aufsetzen
8 Google Search Console Adressänderung in den Google Search Console Einstellungen auf die https Prpoerty einrichten
9 Disavow Datei Sollte bereits eine Disavow Datei existieren, muss diese für die https Version der Webseite neu hochgeladen werden
10 Google Analytics Umstellung der Property auf https einrichten
11 Testen Crawling der Webseite z.B. mit Screaming Frog und Überprüfung der oben genannten Punkte

Wenn Du diese Punkte z.B. in einer Excel Datei Deiner Agentur übergibst und dann jeden einzelnen Punkt als erledigt abhaken kannst, sollte SEO technisch nichts schief gehen. Dennoch kann es in SEO Rankings zu Turbulenzen kommen, leider ist Google machmal zickig, auch wenn Du alles richtig machst.

Weitere Quellen für die korrekte SEO SSL Umstellung von http auf https

Websiteverschiebung mit URL-Änderungen:

https://support.google.com/webmasters/answer/6033049?hl=de&ref_topic=6033084

Vermeidung der „nicht sichere Webseite“ Meldung in Chrome:

https://developers.google.com/web/updates/2016/10/avoid-not-secure-warn

Website mit HTTPS sichern:


6 Methoden zur Umsatzsteigerung in Online Shops

Sie haben einen Online Shop oder sind Online Marketing Manager? Dann habe ich hier 6 Methoden zur Umsatzsteigerung in Online Shops die Sie kennen sollten.

Die Methoden zur Umsatzsteigerung im Ecommerce der Übersicht

1. Bezahlter Traffic
2. Verbessere das Vertrauen in Deinem Verkaufstrichter
3. Mach Deinen Bestellvorgang einfacher
4. Nutze E-Mail-Marketing
5. Verbessere Dich bei der Präsentation Deiner Produktvorteile
6. Upselling nutzen

E-Commerce ist einer der am schnellsten wachsenden Bereiche des Online-Geschäfts. Es hat eine große Anziehungskraft – eigenen eigenen Online-Shop zu betreiben! Es gibt viele Vorteile im E-Commerce. Mit anderen Worten, können Sie ein Teilzeit-Einkommen mit Ihrem Geschäft erzielen oder Sie könnten Millionen machen.

Außerdem ist es ein Geschäft, das – wenn es richtig eingerichtet ist – halb passiv laufen kann. Ich habe mehrere Freunde in der E-Commerce Szene und sie verwenden einen Teil ihres Einkommens um die Welt zu bereisen.

Natürlich, wenn Sie die passive Route nehmen, müssen Sie einige Ihrer Einkommen Potenzial zu opfern, aber es ist immer schön zu wissen, es ist eine Option!

In der heutigen Artikel werden wir sprechen über einige Möglichkeiten, wie Sie die Menge an Geld, die Sie im E-Commerce zu erhöhen. Obwohl viele Menschen haben Läden, nur sehr wenige verstehen die grundlegenden Ideen, die wirklich helfen Kickstart ein E-Commerce-Shop das Potenzial.

Machen Sie dem Kunden das Einkaufen in Ihren Shop einfacher

E-Commerce-Riese Amazon hat in diese Idee massiv investiert. Wie Sie wahrscheinlich wissen, könnte der Kauf eines Produkts auf Amazon nicht einfacher sein. Alles, was Sie tun ist, klicken Sie ein paar Mal und das Produkt ist auf dem Weg zu Ihrem Haus.

Also, wie machen wir den Prozess so einfach wie möglich? Nun, eine der besten Möglichkeiten ist, Dinge GROSS zu machen. Machen Sie Ihre Produktbilder groß – zeigen Sie dem Kunden genau das, was er sucht.

Und dann machen es so kann der Kunde auf das gesamte Bild klicken, nicht nur die „kaufen“ -Taste!

Sobald sie auf das Produkt klicken, sollten sie auf die Produktseite, wo sie leicht in der Lage sein, soziale Beweise (Rezensionen, soziale Aktien, etc.) zu sehen. Schließlich sollte das Auschecken so einfach wie möglich sein.

Wir schaffen hier ein Kauferlebnis. Von Punkt A (Landung auf dem Gelände) zu Punkt B (Auschecken), sollte die Erfahrung flüssig und natürlich sein.

Akzeptieren Sie alle Zahlungsmethoden

Ich kenne viele Online Shops, die nur Kreditkarten akzeptieren. Und dann weiß ich von anderen Läden, die nur PayPal akzeptieren. Dies ist verrückt, da nur die Annahme einer Zahlungsmethode bedeutet, dass Sie Geld auf dem Tisch verlassen!

In vielen Fällen, indem Sie einfach zusätzliche Zahlungsmethoden akzeptieren, können Sie erheblich die Höhe der Einnahmen steigern. Es ist ein Kinderspiel!

Machen Sie Ihren Store Mobile Friendly

Immer mehr Kunden kaufen Produkte von ihren Smartphones.  Online-Shops mit einer mobilen Variante Ihres Shops steigern die Einnahmen um ca. 30%, nur durch Hinzufügen einer mobilen Variante. Dies liegt daran, ein riesiges Stück der Kunden sind im Internet surfen mit ihren Handys, und diese Kunden wollen genau wie jeder andere kaufen!

Eine Sache, zum im Verstand mit Mobile zu halten ist der psychologische Unterschied zwischen jemand, das an ihrem Schreibtisch und jemand auf einem Telefon sitzt. Im Allgemeinen sind die Menschen mit ihren Handys mehr in Eile und wollen schneller kaufen – so machen es einfach für sie, das zu tun!


Seeding von Youtube Videos

Seeding von Youtube Videos

Was versteht man unter „Seeding“?

Seeding von Youtube VideosUnter „Seeding“ versteht man die bewußte Verbreitung einer Information in allen zur Verfügung stehenden Medien. Dabei ist es egal, ob man diese Info in Print Medien, Online Medien oder viral verbreitet. Es geht alleine darum, die Nachricht so weit wie möglich zu streuen und einen möglichst großen Verteiler zu erreichen.

Was hat Seeding mit der Zielgruppe zu tun?

Seeding von Youtube VideosGanz einfach: man sollte das Seeding immer dort betreiben, wo sich die Zielgruppe aufhält. Wenn man z.B. ein Gewinnspiel für Senioren veranstaltet, kann man sich die meisten Online Medien sparen und sollte eher auf Print setzen. Bei der jüngeren Zielgruppe wird es dann eher online ablaufen. Wenn das Medium definiert wurde, dann geht es weiter mit der Recherche, wo die Zielgruppe am ehesten zu treffen ist, z.B. ist Youtube sehr relevant. Wenn es also darum geht, ein Youtube Video zu pushen, macht also das Seeding des Videos extrem Sinn. Das kann man entweder selbst machen, oder man bucht Anbieter wie z.B. Linkilike dazu.

Kann man Video Seeding monitoren?

Man kann das Video Seeding sehr gut anhand folgender Kennzahlen monitoren:

  • Anzahl Shares
  • Anzahl Likes
  • Anzahl Kommentare
  • Anzahl Views
  • Anzahl der Links auf das Video
  • Anzahl der Einbettungen des Videos in anderen Webseiten
  • Anzahl der Erwähnungen in anderen sozialen Medien (Facebook, Twitter)
  • Anzahl der Erwähnungen auf anderen Webseiten
  • Anzahl der User Anfragen bei dem Webseiten Betreiber aufgrund des Video
  • Anzahl der Bestellungen bei dem Webseiten Betreiber aufgrund des Videos
  • usw.

Fazit

Wer ein Video produziert, sollte dieses nicht einfach nur in Youtube hochladen und dann hoffen, dass sich alles von alleine regelt, das gilt vor allem bei Videos für den B2B Bereich, siehe hier. Eine parallel dazu erstellte Seeding Kampagne für das Video sollte ebenso bedacht werden, um die maximale Reichweite zu erhalten und den Erfolg zu steigern. Ich wünsche dabei viel Erfolg!


Cross Device Tracking

Cross Device Tracking

Cross Device Tracking

Cross Device Tracking bedeutet, den User einer Webseite auch dann wieder eindeutig zu erkennen, wenn diese über verschiedene Geräte (Devices) ankommt. Dieses Problem muss gelöst werden, wenn eine Webseite Werbe Budget im Online Marketing ausgibt und das Verfahren der „Customer Journey“ angewendet wird, um eine gerechte Budget Allokation herzustellen.

Wir unterscheiden beim „Cross Device Tracking“ zwischen zwei verschiedenen Verfahren:

a) Deterministische Verfahren

Hierbei wir ein „eingeloggter“ Besucher erkannt. Dazu muss dieser mit seinen mobilen Geräten und seinen nicht mobilen Geräten den Shop besuchen und sich zudem dort auch noch einloggen. Erst dann kennen wir die Person anhand des Logins und können den Kunden und dessen verschiedene Devices mit seiner User ID im Cookie tracken. Das ganze ist nicht sehr neu, siehe hier und es hat noch einen kleinen Haken: die Kunden welche sich mit allen Devices im Shop anmelden ist sehr gering. Somit können wir mit dieser Methode nur einen sehr kleinen Teil der Käufer wirklich „Cross Device“ tracken.

b) Probabilistische Verfahren

Bei diesem Verfahren wird anhand eines „Finger Print“ ein Kunde auch dann erkannt, wenn er sich noch gar nicht im Shop angemeldet hat.

Beispiel:

  • Ihre Geräte senden bei jedem Besuch einer Webseite Daten im Referrer mit, welche sehr eindeutig sind
  • Sie sind in einem Shop eingeloggt und bewegen sich immer wieder in den gleichen WLan´s. Diese Info verrät auch, welche Geräte noch zu Ihnen gehören, wenn diese im gleichen WLan eingeloggt sind

Das ganze ist dann mehr eine mathematische Wahrscheinlichkeit und birgt eine gewisse Unschärfe. Aber man hat eine wesentlich größere Abdeckung bei der Erkennung der Cross Device Kunden. Auch hier gibt es wieder einen kleinen Haken: das Thema Datenschutz macht dieses Verfahren in Deutschland sehr schwer und man sollte vor dem Einsatz mit einem Datenschutzbeauftragten genau beraten, was zu tun ist.


Cookieless Tracking

Kenn Sie das lastige Pop Up, wenn Sie eine Webseite betreten und man Ihnen die Erlaubnis für „Bitte erlauben Sie Cookies“ abringen möchte? Viele User nervt diese Meldung und lehnen die Nutzung von Cookies ab.

Für die Messung der Online Marketing Aktivitäten ist das ein großes Problem, denn ohne Cookies kann man eine Bestellung keinem Kanal zuweisen. Damit wird die Steuerung einer Marketing Aktion unmöglich.

Bei dem Verfahren des „Cookieless Tracking“ bekommt jedes Device eine unique ID. Man nennt diese ID auch „“Device Fingerprint“. Mit dem Cookieless Tracking kann man dann ca. 40 verschiedene Parameter auswerten. Sobald ein User etwas auf der Webseite anklickt, wird der Fingerprint produziert und kann für das Tracking ausgewertet werden.

Ein weitere Herausforderung ist des zudem, das ganze über mehrere Devices hinweg, das sogenannte „Cross Device Tracking“ zu lösen.


Customer-Journey

Online Marketing Steuerung nach Customer Journey

Unter Customer Journey versteht man alle Marketing Kontakte, die ein Kunde gegangen ist, bis er am Ende etwas in gekauft hat.

Customer-Journey

Ein Kunde kommt z.B.

  • morgens mit einem Smartphone über ein Google SEO Ergebnis in den Online Shop, kauft aber noch nichts (Mobile- SEO Visit)
  • am Nachmittag im Büro mit einem Laptop wegen eines Newsletter, kauft aber noch nichts (Desktop – Newsletter Visit)
  • am Abend dann vom Sofa mit dem Tablet wegen einer Google Adwords Anzeige für den Namen des Shops (Mobile – Brand Buy)

Problem Nr.1

Die bis dato am häufigsten genutzte Methode, um diese Bestellung nun einem Kanal zu zuordnen (Attribution Modeling) ist die des „Last Cookie“. In unserem Beispiel wird der Umsatz also dem Kanal „SEA Brand“ zugeordnet, die anderen beteiligten Kanäle bekommen nichts und werden im Laufe der Zeit nicht mehr bzw. weniger gebucht. Denn diese haben ja scheinbar keinen Umsatz erzeugt. Und das ist das große Problem an diesem Modell, denn die „Trigger“ für den eigentlichen Sale, werden nicht berücksichtigt, sonder nur der glückliche letzte „Touchpoint“ in der Kontaktkette. Wenn es extrem blöd läuft, dann schalten Sie in unserem Beispiel irgendwann alle Marketing Kanäle außer SEA Brand ab und wundern sich dann, warum der Umsatz sinkt, obwohl Sie denken alles richtig gemacht zu haben.

Problem Nr.2

Wie Sie in unserem Beispiel gesehen haben, kommt der Kunde nicht nur über unterschiedliche Online Marketing Kanäle, er nutzt  auch noch verschiedene Geräte (Devices) und das birgt ein weiteres Problem – wir können den Kunden nicht mehr in einer kompletten „Journey“ messen. Denn im Online Business wird alles mittels Cookie gemessen (Datei die man auf dem Gerät des Nutzers speichert). Wenn der Kunden nun aber über verschiedene Geräte einspringt, dann können wir diesen nicht mehr anhand des Cookies eindeutig erkennen und wir verlieren somit eine zusammen hängende Info über die genutzten Online Marketing Kanäle. Das Thema „Customer Journey“ scheint damit im Keim zu ersticken.

Lösung Nr. 1

Es gibt bereits einige Lösungsanbieter auf dem Markt, um sich dem Thema „Customer Journey“ und damit verbunden mit der „Budget Allokation“ zu widmen. Wer zunächst kostenlos starten möchte, kann dies zunächst mit Google Analytics tun, welches aktuell aber nur „statische“ Modelle der Allokation beherscht.

Attribution Modeling

Lösung Nr. 2

Die Lösung hierzu nennt sich „Cross Device Tracking“ und es gibt auch hier bereits einige Anbieter und Lösungen auf dem Markt.

Cross Device Tracking